Wir waren begeistert, dass am letzten Erlebnisabend am 20.10.2021 so viele von euch dabei waren. Auch über eure positiven Rückmeldungen haben wir uns sehr gefreut.

Gerne bieten wir euch die Aufzeichnung des Kurzprozesses zur Stressauflösung an, damit ihr den Prozess nochmals wiederholen könnt.

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Unsere Top-Tipps gegen Stress

1. Entscheide dich für ein stressfreies Leben

Dies ist eine Grundentscheidung, die, wenn du sie einmal getroffen hast, übergeordnet dein Leben beeinflusst und dir neue stressfreie Möglichkeiten eröffnet.

2. Frage dich in jeder Stresssituation: «Für was kann es gut sein?»

Jeder hat wahrscheinlich schon erlebt, dass sich ein Unglück im Nachhinein als Glücksfall erwiesen hat. Wir wissen nämlich nie, für was etwas am Ende gut ist. Wir können dies erst im Nachhinein beurteilen. Auch eine sehr unglückliche Situation lässt immer etwas Gutes an sich finden. Nur unsere Bewertung macht die Situation negativ und wir kreieren damit Stress. Wir glauben zu wissen, ob etwas gut oder schlecht ist – können dies aber unmöglich wissen. Lass uns also offen sein. Wenn wir davon ausgehen, dass alle Erfahrungen uns mehr in unser wahres Selbst bringen, können wir alle Ereignisse gelassen annehmen.

3. Nutze bei jedem Trigger die Formel: «Change it, leave it or love it»
  1. Change it: Kann ich die Situation verändern?
  2. Leave it: Kann ich die Situation verlassen?
  3. Love it: Kann ich die Situation annehmen?

Wenn ich eine Situation nicht verändern kann oder nicht verändern will und auch nicht verlassen kann oder verlassen will, dann macht es keinen Sinn, meine Energie zu verschwenden, indem ich dagegen Widerstand leiste. Viel besser kann ich mich entscheiden, diese Situation so anzunehmen, wie sie ist. Nicht nur die Situation gilt es anzunehmen, sondern vor allem alle die unguten Gefühle, die hochkommen. Wenn ich diesen Gefühlen mein Okay, d.h. meine Annahme, gebe, kann sich die Situation entspannen.

4. Komm bewusst ins Hier und Jetzt

Stress ist in seiner Essenz Angst und Angst kann im Hier und Jetzt unmöglich existieren. Angst kann nur in unseren Gedanken an die Zukunft oder an die Vergangenheit existieren. Im Hier und Jetzt können wir jederzeit Sicherheit und Frieden erfahren. Frage dich, wenn du Angst spürst: «Bin ich hier und jetzt, in diesem Moment wirklich in Gefahr?» Du wirst erkennen, dass du im Hier und Jetzt immer sicher bist. Durch Meditation kannst du deine Gedanken trainieren, mehr im Hier und Jetzt zu sein.

5. Übe Meditation – werde zum Beobachter deiner Gedanken und Gefühle

Wenn wir Beobachter unserer Gedanken und Gefühle sind, sind wir in unserer Kraft und sind Schöpfer unserer Wirklichkeit. Wenn wir hingegen verloren unseren Gedanken folgen und unbewusst auf alle Dinge reagieren, die uns geschehen, sind wir in einer schwachen Position. Meditation hilft uns, diese kraftvolle Beobachterposition in uns zu stärken.

Du kannst mit 5 Minuten am Tag beginnen und die Meditation dann langsam ausweiten. Es gibt sehr viele verschiedene sinnvolle Meditationsübungen. Eine gute Übung ist z. B. 5 bis 10 Minuten am Tag still zu sitzen und zu beobachten, was im Hier und Jetzt in dir geschieht. Nimm deinen Körper, deine Gedanken und Gefühle wahr und bleibe ganz präsent bei dir und beobachte neugierig, was in dir geschieht.

6. Sei achtsam mit dir selbst – stelle dir immer wieder die Frage: «Wie ist das jetzt für mich?»

Frage dich über den Tag immer wieder, wie es dir geht und wie du dich fühlst. Halte immer wieder einmal an. Die Frage: «Wie ist das jetzt für mich?» wirkt Wunder und lässt dich immer mehr in die Achtsamkeit und in die Wertschätzung von dir selbst kommen. Du wirst dich dadurch nicht mehr ständig selbst übergehen können und deine Bedürfnisse missachten. Stress hat so also kaum noch eine Chance bei dir.

Wir wünschen dir eine stressfreie Zeit und alles Gute! Wir Journey-Therapeuten stehen dir gerne zur Verfügung, falls du weitere persönliche Unterstützung wünschst.

 

Autorin: Sara Romei

Sara Romei ist Journey-Therapeutin und Trainerin für Resilienz.
Sie lebt und arbeitet im Kanton Aargau
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Mehr über Sara Romei: www.romeicoaching.ch

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